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Historische Wiesnführung
Eine königliche Hochzeit und deren Folgen
Die Geschichte des Oktoberfestes beginnt mit einer Hochzeit und einem Pferderennen. Denn Letzteres wurde am 17.10.1810 anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Ludwig von Bayern, dem späteren König Ludwig I., mit der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen auf einer Wiese, die damals noch außerhalb der Stadt lag, veranstaltet.
Die Wiesn
Das Ganze war ein Riesenspektakel, bei dem natürlich deftig gegessen wurde und das Münchner Bier in Strömen floss. Die Bürger der Stadt waren davon so begeistert, dass man die Wiese auf den Namen "Theresienwiese" taufte und ab 1819 das Fest jährlich wiederholte. Wenn eingesessene Münchner und Oktoberfestprofis über das Oktoberfest reden, sprechen sie deshalb nur von der "Wiesn".
1860
Auf das Pferderennen hat man dann irgendwann verzichtet, auf's Bier natürlich nicht. Das Fest wurde immer beliebter. Und so kamen immer mehr Gäste, erst aus dem bayerischen Hinterland, dann aus ganz Deutschland und bald aus der ganzen Welt. Bereits 1860 waren es 100.000. Und fast jedes Jahr purzelten die Rekorde: 1985 zählte man phänomenale 7,1 Millionen Besucher.
1897
1897 stellte man die ersten Festzelte auf, damit der Spaß auch von gelegentlichen Regenschauern nicht mehr beeinträchtigt werden konnte. Die Wiesn zog auch immer mehr Schausteller an. Bald drehten sich die ersten Karusselle. Die öffentlichen "Hinrichtungen" beim Schichtl, die Pfeiferl vom Vogeljakob, die Krinoline und den Flohzirkus gibt es heute noch.
1910 zum 100-jährigen Jubiläum wurde der erste Bierrekord aufgestellt: 12.000 Hektoliter Wiesnbier wurden ausgeschenkt. 2000 rannen 6,6 Millionen Maß durch die durstigen Kehlen.
1950
1950 begründete der überaus beliebte damalige Oberbürgermeister Thomas Wimmer eine Zeremonie, die zum jährlichen weltweiten Medienereignis geworden ist: Der Münchner Oberbürgermeister zapft das erste Spaten Fass im Schottenhamelzelt auf dem Oktoberfest höchstpersönlich an und krönt seine Tat mit der Erfolgsmeldung "O'zapft is!". Die Fertigkeit, die der jeweilige Oberbürgermeister dabei entwickelt und die Anzahl der Schläge, die er dazu braucht, sind übrigens mitentscheidend für sein Ansehen bei den Münchnern.
Die Tradition ist bis heute geblieben
Wenn das Oktoberfest auch mit der Zeit geht und die Achterbahn und Fahrgeschäfte jedes Jahr mit neuen spektakulären Hightech Attraktionen aufwarten, wenn man auch in den Bierzelten jedes Jahr auf den Tischen stehend und schunkelnd den neuen Wiesnhit feiert, so ist es dennoch eine Stätte der Tradition geblieben. Die Bayern - und auch manche Gäste - führen ihre Dirndl und Lederhos'n aus, Blasmusik wird gespielt und der traditionelle Trachten- und Schützenfestzug ist der größte, schönste und historisch bedeutendste der Welt.
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